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Ich muss die Besten schlagen, sagt Safarova

Canberra, Prag - Tschechisches Damentennis könnte in naher Zukunft zwei junge Stars haben: Lucie Safarova mit dem Triumph beim ersten Turnier der Saison rückt Gold Coast auf den 35. Platz der Weltrangliste vor und hat die Top 20 erreicht, in der sich Nicole Vaidisova niedergelassen hat. In Australien gewann Šafář ihren dritten und wertvollsten Karrieretitel.

"Es ist definitiv ein großartiger Saisonstart", sagte die 18-jährige Šafářová aus Canberra, die sofort zu einem anderen Turnier wechselte.

Sie gewann das Tier III-Turnier in Gold Coast, während sie letztes Jahr in Estoril und Forest Hills ein niedrigeres Level gewann. "Wenn ich unter den Besten sein will, muss ich die Besten schlagen und irgendwo anfangen", sagte der Tennisspieler fest. Als sie in Gold Coast ankam, dachte sie nicht viel über die Auslosung nach. "Als ich mir die Spinne ansah, sagte ich nicht: Ja, ich werde sie hier gewinnen", sagte der gebürtige Brünner.

Aber sie startete mit Stil und besiegte unter anderem die siebte Spielerin der Welt und Titelverteidigerin Patty Schnyder aus der Schweiz. "Ich schätze diesen Sieg, ich habe mein bestes Tennis gespielt", sagte sie.

Mit der linken Hand wechselt die Tennisspielerin in der WTA vom 47. auf den 35. Rang. Dies wird ihre beste Karriereposition sein. Sie wollte nicht darüber reden, wohin sie ging. "Ich möchte mir kein Ziel setzen, um enttäuscht zu werden. Aber so hoch ich kann", sagte Safar.

Sie erhielt eine finanzielle Belohnung für ihren Titel, eine Glasschale und eine Uhr. "Mit Diamanten oder Diamanten sind sie wunderschön", sagte sie und plante, ein paar Klamotten zu kaufen.

Tennisspielerinnen werden dieses Jahr nicht mit einem Bonus belohnt, wenn sie Spieler mit höherem Rang gewinnen, und sie verdienen nur Punkte für die Promotion. "Sie können mehr Spiele gewinnen", sagte Safarova.

An der Goldküste kam sie mit dem Klimawandel zurecht und zog von einem kalten Zuhause in eine australische Schmiede. Die Organisatoren streckten zumindest das Segel über den zentralen Platz. "Aber die Hitze war brutal", sagte Safar.

Gleichzeitig hat ihr Freund Tomáš Berdych bis heute das Adelaide-Turnier absolviert. Die Frauen haben am Tag zuvor begonnen, also war Safar immer einen Schritt voraus. "Nicht am Anfang, aber dann habe ich ihn verfolgt, weil er aufgeholt hat", sagte Safarova.

Berdych schied im Halbfinale aus. "Er sagte, er sei schlecht und habe sich nicht wohl gefühlt, aber das Halbfinale ist auch gut", sagte der Tennisspieler.

Im Finale hätte sie fast die frühere Weltmeisterin Martina Hingis getroffen, im Halbfinale fiel die Schweizerin aus. "Ich würde gerne einmal mit ihr spielen", sagte Safarova.

Hingis, der Gewinner von fünf Grand Slam-Turnieren, warf einen Blick darauf. "Sie haben sie alle beobachtet. Wir wollten, dass er zurückkommt, und ich denke, sie hat gut gespielt", fügte sie hinzu.

Über dem Start des Šafářs in Canberra befindet sich ein Fragezeichen. Im Halbfinale begann ihr Schenkelmuskel zu schmerzen und im Finale war es noch schlimmer.

"Ich weiß nicht, wie es aussehen wird. Vielleicht ist es nichts Ernstes. Wie auch immer, ich möchte für die Australian Open bereit sein, damit ich Canberra freigeben kann, aber ich werde entscheiden", sagte der Spieler, der am Ende der letzten Saison aus dem ausgestreckten Bauchmuskel geschlagen wurde. "Ich habe einen Monat gebraucht, um es zu heilen, aber es ist okay", sagte sie.